DIY Camper Küche mit Induktionskochfeld


Eine DIY Camper Küche mit einem Induktionskochfeld ist die perfekte Lösung für alle, die unterwegs gerne elektrisch kochen und auf Gas im Camper verzichten möchten. In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um deine Camper Küche mit einem Induktionskochfeld zu bauen. Wir zeigen dir wie wir unsere Leichtbau-Küche mit Induktionskochfeld gebaut haben.

Unsere DIY Camperküche bietet dir:

  • Energieeffizienten Kompressorkühlschrank
  • Leichtbauweise und gewichtsoptimierung
  • Gasfrei dank Induktionskochfeld
  • Kompakte Wasserversorgung ohne Außentanks
  • Ausreichend Stauraum für Kochutensilien und Lebensmittel

Unsere Anforderungen an die Camperküche

Wir beschreiben hier unsere Anforderungen an unsere Citroën Jumper Küchenmodul. Das ist für alle nützlich, die selber eine Küche planen und ihre Anforderungen mit unseren abgleichen wollen.

LeichtbauweiseGewicht sparen. Leichtes Holz. Unsere Wahl Ilo-Pa-Ilo
InduktionskochfeldKein Gas. Nur Strom und Wasser. 1500W
In sich abgeschlossenKeine Außentanks. Lieber einfacher und häufiger leeren.
Kleine SpüleEine kompakte Spüle aus Edelstahl, für den täglichen Gebrauch
StauraumSchubladen und Fächer zur Aufbewahrung von Kochutensilien, Geschirr und Besteck
Kleiner KühlschrankEin 50-Liter-Kühlschrank mit Gefrierfach
Elektrik für Induktion und WasserkocherAusreichende Stromversorgung und Steckdosen für den Betrieb des Induktionskochfelds und des Wasserkochers (900w) für den Morgenkaffee

Anforderungen an die Kochstelle für die Wohnmobilzulassung

Fest eingebautes KochfeldMuss für den Betrieb in Innenräumen zugelassen sein.
Sichere BefestigungKochfeld fest mit dem Fahrzeug verbunden. Darf auf einem Auzug herausziehbar, wenn auf dem Auszug befestigt.
BelüftungEs muss eine ausreichende Belüftung vorhanden sein. Besonders wichtig bei Gaskochfeldern.
Elektrische KochfelderStromversorgung fachgerecht und abgesichert

Anforderungen an die Möbel und Einbauten für Wohnmobilzulassung

BefestigungMöbel müssen fest, sicher befestigt werden und dauerhaft mit dem Fahrzeug verbunden sein. Keine Spanngurte.
Türen und SchubladenTüren und Schubladen brauchen einen Verschlussmechanismus, der ein Aufgehen während der Fahrt verhindert.
Kanten und EckenKanten und Ecken sollen abgerundet oder geschützt sein, um Verletzungen zu vermeiden.

Planung

Die Planung unseres Camperlayouts umfasste die folgenden Schritte:

1. Entscheidung für ein Grundlayout: Dazu haben wir YouTube-Videos geschaut und uns auf Pinterest inspirieren lassen.

2. Maßnehmen im Camper: Uns war ein Querbett mit einer Breite von 150 cm wichtig. Die Maße des Küchenblocks ergaben sich daraus automatisch. Die Innenraumlänge unseres Citroën Jumper L2H2 beträgt an der längsten Stelle in Bodennähe 310 cm, in 80 cm Höhe ist es etwas weniger. Schaut euch unsere Van-Suche an – dort könnt ihr die Maße der gängigsten Vans recherchieren. Die Möbelumrisse und -positionen haben wir mit Malerkrepp auf dem Boden markiert, um die Einrichtung des Campers zu planen.

3. Erstellung eines Grundlayouts: In der App „Plan your van“ haben wir ein Grundlayout mit korrekten Maßen erstellt. Dadurch konnten wir einen ersten Eindruck gewinnen, wie unsere Pläne in der Realität aussehen würden. In „Plan your van“ ist es sehr einfach, verschiedene Layouts auszuprobieren, da alle Elemente schnell neu positioniert werden können. Nach mehreren Anpassungen in der App haben wir unser endgültiges Layout festgelegt.

4. Finale Planung in Fusion360: Die Erstellung präziser 3D-Modelle in Fusion360 erleichterte den Holzkauf und das spätere Zuschneiden der einzelnen Bauteile der Küche. Sogar das Gewicht ließ sich damit errechnen. Das Holz für unsere Küche wiegt 18 kg.

Kurze Einführung in Fusion360

5. Kalkulation des Bedarfes von Holz: Durch die genaue Planung in Fusion360 konnten wir die genaue Menge von Holz berechnen und kaufen. Das Holz haben wir im Vöhringer Outlet bei Blaubeuren gekauft.


6. Materialstärke Holz: Der Küchenblock muss kein großes Gewicht tragen. 12 mm sind unserer Meinung nach ausreichend dafür. In unserem Artikel „Holzarten im Vergleich“ erfahrt ihr mehr über verschiedene Holzarten für den Camperausbau.

Nützliche Apps für die Camperplanung

Materialliste und Werkzeuge

AnzahlBezeichnungMaße / Details
1Bambus Arbeitsplatte2.200 × 600 × 18 mm, davon 60% für die Arbeitsplatte, 40 % für den Campertisch
4–5Pull-Lock*44 mm
4 bzw. 6Topfscharniere 35mm* bzw
Topfscharniere 26mm*
35 mm bzw. 26 mm
1Set Wasseranlage *2 × 19l
3Vollauszüge *500 mm
1 Sperrholz-Platten Ilo-Pa-Ilo. Korpus 2.500 × 1.220 mm × 12 mm (1)
ca. 0.5Sperrholz-Platten Ilo-Pa-Ilo. Schubladen 2.500 × 1.220 mm × 9 mm(1)
ca. 0.2Sperrholz-Platten Ilo-Pa-Ilo. Schubladen 2.500 × 1.220 mm × 3 mm(1)
ca. 0.5Sperrholz-Platten Ilo-Pa-Ilo. Fronten
Empfehlung: HPL beschichtet
2.500 × 1.220 mm × 15 mm(1)
1Leim Ponal Wasserfest*Für Schubladen und Korpus
1PU Buntlack glänzend weißFür Fronten / Schubladen, Türen
1Universalgrund weißFür Fronten / Schubladen, Türen
1Buntlack weiß*Für Korpus
1Kompressorkühlschrank 50l Höhe 530 mm / Breite 380 mm / Tiefe 490 mm
1Induktionskochfeld 288 mm

(1) Da wir gleichzeitig das Holz für unseren gesamten Camperausbau geholt haben, konnten wir problemlos zwischen den 4 Materialstärken wählen. Das lässt sich optimieren, die Schubladen z.B. können auch aus dem 12 mm Holz gebaut werden.

Werkzeug und Material

BezeichnungWofür?
Oberfräse *Kanten abrunden, Rundloch für Induktionskochfeld
Stichsäge *Arbeitsplatte, Öffnung für Spüle
Tauchkreissäge *Gerade Schnitte an allen Teilen der Küche
Schleifblock *Schliff nach dem malen, Kanten und Ecken
Auro Hartöl *Bambus Arbeitsplatte
Forstnerbohrer 38mm *Pull Locks
Flachdübelfräse *Korpus
Flachdübel *Korpus
Bohrhilfe Taschenlöcher*Schubladen
Akkuschrauber *Alles
Lochsägenkit*Öffnungen
Holzbohrer-Set *Alles

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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bau deiner Camperküche

Korpus und Befestigung

Die Grundkonstruktion besteht aus vier Seitenwänden, die auf einer Grundplatte stehen. In der Grundplatte sind Öffnungen für die zwei Kanister und Serviceöffnungen. Die Höhe des Podestes ist so gewählt, dass die Ausströmer der Standheizung bequem hereinpassen.

Zuschnitt der Holzplatten

Falls es euch möglich ist und ihr gut geplant habt, dann könnt ihr das Holz zuschneiden lassen. Das spart euch jede Menge arbeit und stress. Der Umgang mit Tauchkreissäge / Tischkreissäge ist kompliziert und kann gefährlich gefährlich sein. Wir mussten häufig nachbessern und nicht alle Schnitte sind perfekt geworden.

hpl tauchkreissaege

Leimen der Korpuselemente

Das Korpus wird geleimt und enthält keine Schraubverbindungen. Für einen besseren Halt verwenden wir Flachdübel. Der Umgang mit der Flachdübelfräse ist schnell gelernt. Damit entstehen feste, dauerhafte Verbindungen zwischen Seitenwänden, Podest und Grundplatte.

Nachdem das Küchenkorpus verleimt und getrocknet ist, wird von unten das Podest befestigt. Lest hier mehr zum Thema: Holzverbindungen im Camper – Rampa-Muffen, Einschlagmuttern & Co.

Befestigung der Küchenbox

Das Küchenkorpus ist an 6 Punkten über Stahlwinkel, die mit Rampa Muffen und M6 Schrauben mit der Bodenplatte verschraubt. Zusätzlich gibt es zwei Verschraubungen mit den Holmen (M6 und M10 und Nietmuttern) und Formschluss durch die Trennwand.

Verbindung Camperküche mit Bodenplattte
Über Stahlwinkel ist das Podest der Küche mit der Boenplatte verbunden

Gewichtsoptimierung und Belüftung des Kühlschranks

Die Seitenwände links und rechts haben wir mit einem Lochsägenaufsatz für den Akkuschrauber durchbohrt. Pro Seite sind es 49 Löcher. Das ergibt einerseits eine bessere Belüftung für den Kompressorkühlschrank und spart zusätzlich einige 100 Gramm an Gewicht.

Gewichtsoptimierung Camperküche

Beschichtetes Pappelsperrholz (Ilomba-Pappel-Ilomba) zu weich für die Fronten?

Im Nachhinein hätten wir für die Fronten HPL beschichtetes Sperrholz nehmen sollen. Trotz des Anstrichs mit PU-Lack nehmen die Fronten recht schnell schaden. Das lässt sich natürlich ausbessern, aber HPL ist wesentlich robuster.

Schubladenbau

Unsere Küche hat drei große Schubladen. Wir haben uns entschieden, diese aus möglichst leichtem Material (9 mm starkes Ilo-Pa-Ilo Holz) und mit minimalem Materialeinsatz zu bauen. Das hat den Schubladenbau erheblich kompliziert. Die Schubladenfront dient gleichzeitig als vordere Wand und ist an die Schubladenwände geleimt.

Eine einfachere Methode besteht darin, zunächst alle vier Wände der Schublade und den Boden zu verleimen und anschließend die Front separat anzubringen. Dies macht die Schublade stabiler, allerdings auch etwas schwerer.

Möbelverschlüsse

Die Schubladen und Türen müssen während der Fahrt gesichert sein, damit sie in Kurven nicht aufgehen. Wir haben uns für Pull Locks* entschieden, da sie ordentlich aussehen, bündig eingebaut werden können und relativ einfach zu montieren sind.

Einbau der Pull Locks

Der Einbau der Pull-Locks ist einfach und kann mit wenigen Schritten erledigt werden.

  • Bohre ihr ein 38-mm-Loch mit einem Forstnerbohrer*. Vergiss nicht, ein Brett unter zulegen, um Ausrisse an der Unterseite zu vermeiden.
  • Postpioniere das Loch so, dass der Verschlussbolzen des Pull Locks am Metallwinkel in der Schublade einrasten kann. Bei der oberen Schublade ist bei unserer kein zusätzliches Brett für den Metallwinkel notwendig. Bei den unteren Schubladen muss jeweils ein Brett angebracht werden, das den Verschlusswinkel hält.
  • Verwende für die Löcher bei Schubladen und Türen immer den gleichen Abstand von oben

Scharniere

Für die größte Tür haben wir Topfscharniere* mit einem Bohrlochdurchmesser von 35 mm und einer Bohrlochtiefe von 12,9 mm gewählt. Das ist knapp bemessen, da die Spitze des Forstnerbohrers auf der Sichtseite durchkommt. Eine Lösung wäre, die Tür aufzudoppeln, so dass sie an der Stelle, wo die Scharniere eingebaut werden, etwas dicker ist. Alternativ kann man kleinere Scharniere wählen und anstatt von zwei Scharnieren drei verwenden.

Topfscharnier

Anstrich und Oberflächenbehandlung

Die Fronten und exponierten Teile der Küche haben wir mit weißem PU Lack gestrichen. Den Korpus mit normalem weißen Acryl Buntlack. Der PU Lack ist Polyurethan-verstärkt und soll Stoß- und schlagfest sein. Trotzdem sind unsere Fronten recht empfindlich.

Camperküche Schubladen streichen

Arbeitsplatte für die Camperküche


Die Entscheidung für die Arbeitsplatte haben wir spontan getroffen.
Sie sollte robust, nicht allzu dick und schwer, leicht abzuwaschen und ästhetisch ansprechend sein. Die Stäbchenoptik von Bambus gefällt uns ganz gut. Die Platten sind problemlos im Baumarkt erhältlich und nicht allzu teuer.

Ausschnitte für Spüle und Induktionskochfeld

Das Loch für die Spüle ist mittig auf der Arbeitsplatte platziert. Es lässt sich gut mit der Stichsäge schneiden. Das Rundloch für die Induktionskochplatte war dagegen eine kleine DIY-Herausforderung. Wir haben uns eine Vorrichtung gebastelt, mit der man mit einer Oberfräse ein perfektes Rundloch schneiden kann. So kann das Induktionskochfeld bündig und nahtlos in die Arbeitsplatte integriert werden.

Induktionskochfeld
Das eingelassene Induktionskochfeld von Sterling


Die Arbeitsplatte haben wir mit Arbeitsplattenöl behandelt. Da Bambus kein Holz ist, war die Entscheidung für die Oberflächenbehandlung kompliziert.

Wasseranlage und Spüle

Da wir noch ein Spülenset aus einem nicht fertiggestellten Projekt hatten, haben wir dieses einfach verwendet. In dem Set ist alles enthalten, was man für diese einfache Variante der Wasserversorgung benötigt.

Wir haben also für eine kompakte, in sich abgeschlossene Lösung mit simpler Tauchwasserpumpe, kleiner Spüle und zwei 19 Liter Tanks für Frisch- und Grauwasser. Mt unserer Lösung sind wir 2–3 Tage autark. Mit Ersatzkanistern, die mit an Bord sind, entsprechend länger.
Auf Außentanks, Warmwasser und lange Leitungen haben wir bewusst verzichtet Weniger ist manchmal mehr und wir wollten uns das Verlegen von Leitungen, das Durchbohren des Bodens für Außentanks und die Anbringung von Außentanks sparen.
Sollten wir für uns entscheiden, dass die Lösung nicht ausreicht, dann ändern wir es in der nächsten Ausbauiteration

Autarkie mit unserer Wasseranlage

Mit unserer Lösung sind wir 2–3 Tage autark. Mit Ersatzkanistern, die mit an Bord sind, entsprechend länger.

Die Komponenten

  1. Tauchwasserpumpe: Eine kleine Pumpe, die zuverlässig Wasser fördert und über einen 12v Anschluss versorgt wird.
  2. Kleine Spüle: Praktisch und platzsparend.
  3. Wasserhahn: Kompakt, lässt sich umklappen
  4. Zwei 19-Liter-Tanks: Ein Tank für Frischwasser und einer für Grauwasser
  5. Stromversorgung: 12v

Stromversorgung und Induktionskochfeld

Induktionskochplatten sind praktisch für Camper, aber sie haben hohe Anforderungen an die Stromversorgung.

Kabelführung Küche im Camper
Kabelführung: 2 x 12v und due VOrbereitung für 230V für die Inuktionkochplatte und den Wasserkocher
  1. 330Ah Batterie: Speichert Strom für alle Geräte.
  2. 410W Solaranlage: Produziert tagsüber Strom.
  3. Ladebooster: Lädt die Batterie während der Fahrt.
  4. 1500 W Wechselrichter: Wandelt Batteriestrom in Haushaltsstrom um.
  5. Steckdosen, Sicherungen, Landstromanschluss: Sichern und verteilen den Strom.
  6. Landstrom: Brauchen wir so gut wie nie, aber haben ist gut.

Stromversorgung Induktionskochplatte

  • Leistungsaufnahme: bis 1500W. Der Wechselrichter kann sie betreiben, wir kochen meist in den Stufen 3-6 von 10.
  • Batterie: Bei 1500W zieht die Platte etwa 125A. Du kannst das Induktionskocheld etwa 2,5 Stunden betreiben.
  • Solaranlage: Liefert bis 30A.
  • Ladebooster: Lädt die Batterie während der Fahrt auf.

Praxistipps Induktionskochfeld

  • Temperaturregelung: Vermeide höchste Stufen, um Strom zu sparen.
  • Verwende geeignetes Kochgeschirr: Es leitet Wärme besser.
  • Sicherheit: Sorge für ordnungsgemäße Sicherungen, um Überlastungen zu vermeiden.
Controlpanel Induktionskochfeld
Controlpanel für das Induktionkochfeld

Stromverbrauch und Erfahrungen

Wir verbrauchen pro Tag mit Kochen und enem 900W Wasserkocher für den morgendlichen Kaffee 10% – 15% unserer Batteriekapazität. Kaffee kochen verbraucht 2%, Kochen 6 – 10%.
Unser Van ist gasfrei, so dass keine zusätzliche Gasprüfung erforderlich ist. Wir sind sehr zufrieden mit dem Induktionskochfeld – der Stromverbrauch hält sich in Grenzen und das Kochen funktioniert sehr gut. Ein kleiner Nachteil ist, dass wir jetzt im Inneren vom Van kochen müssen, da die Kochplatte fest eingebaut ist.

Dafür zahlt man allerdings einen Premiumpreis von mehreren Tausend Euro. Zusätzlich zur 12V Stromversorgung müssen größere Solarpanel, ein leistungsstärkerer Laderegler, mehr Kabel und ein Wechselrichter, der 1.500W Dauerleistung erbringen kann, eingebaut werden.

Kompressorkühlschrank

Wir wollten einen Kompressorkühlschrank, da er am Energieffizientesten ist. Davor hatten wir eine Thermoelektrische Kühlbox. Kompressorkühlschraänkwe sind leider sehr teuer. Wir haben einen rechtgünstigen Anbieter gefunden. Der Kompressorkühlschrank von Belluna hat einen Fassungsvermögen von 50l, ein Tiefkühlfach und tut, was er tun soll. DEr Stromverbrauch liegt bei 10-15 Watt / Stunde.

Kompressorkühlschrank Belluna

Gewicht der Camperküche

Küchenkorpus17 kg
Schubladen und Fronten22 kg
Kompressorkühlschrank17 kg
Induktionskochfeld3 kg
Spüle, Pumpe und Kanister5 kg
Küchenarbeitsplatte10 kg
74 kg

Unser Elektriksetup

Bezeichnung
Solarset 410W + Victron Energy MPPT 100/30 *
Victron Smart BMS 12/200 *
Victron Smart Battttery Protect 100A *
Votronic Ladewandler VCC 1212-50 *
Victron Batterie Monitor BMV 700 *
Victron MultiPlus 12/2000/80-32 Wechselrichter *
Victron Energy 330AH Batterie *
* Dazu komme Verkabelung, Kleinmaterial, 2 FI/LS Sicherungsschalter und Sicherungshalter

Fazit

Mit dem Kochen, dem Gewicht und Aussehen unserer DIY Camperküche sind wir sehr zufrieden. Die Fronten sind allerdings zu empfindlich – das nächste Mal würden wir für die Fronten HPL Beschichtetes Sperrholz nutzen. Der Kühlschrank ist für uuns ausreichend groß. lebensmittel für einige Tag haben darin Platz.

Die Schubladen würden wir nächstes mal einfacher bauen, da der Aufwand für das Anbringen der Fronten sehr groß war.

Das Video

Marek

Marek

Marek, 1977 in Kieferstädtel, Schlesien geboren, ist ein Outdoor-Enthusiast und kreativer Tüftler aus München. Seine Leidenschaft für die Natur und das Abenteuer begann mit Familien-Camping- und Surftrips in Frankreich. Mareks Reise ins Vanlife begann mit einer einfachen Notwendigkeit – dem Ersatz seines alten VW Golfs – und führte ihn in die Welt der Campervans. Zusammen mit Martina hat er seinen VW T5 in ein gemütliches Zuhause auf Rädern verwandelt und dokumentiert ihre Reisen und DIY-Projekte. Marek, tagsüber Frontend-Entwickler und JavaScript-Experte, widmet seine Abende dem Van-Ausbau und der Erstellung von Inhalten, um Gleichgesinnte zu inspirieren

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